
Herzlich willkommen zum
Sankt Martinstag-Special
Am St.
Martinstag, dem 11. November, ziehen vor allem Kinder im
Martinszug
mit bunten
Laternen singend durch die Straßen.
Der
Martinszug erinnert an den heiligen Martin, der seinen Mantel
mit dem
Schwert
teilte und eine Hälfte einem armen, unbekleideten Bettler gab.
Diese
Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe machte Martin zu einem der
beliebtesten Heiligen des Christentums.


Laterne, Laterne,
Sonne Mond und Sterne,
lösche aus dein Licht.
lösche aus dein Licht,
aber nur meine liebe Laterne nicht.

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Laternenlicht, verlösch mir nicht
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Laternenlicht, verlösch mir nicht
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Ich gehe mit meiner Laterne,
und meine Laterne mit mir.
Dort oben leuchten die Sterne,
da unten leuchten wir.
Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus
Rabimmel, rabammel, rabumm.
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Ich gehe mit meiner Laterne,
und meine Laterne mit mir.
Dort oben leuchten die Sterne,
da unten leuchten wir.
Der Hahn, der kräht, die Katz miaut.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Der Hahn, der kräht, die Katz miaut.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Ich gehe mit meiner Laterne,
und meine Laterne mit mir.
Dort oben leuchten die Sterne,
da unten leuchten wir.
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St. Martin, St. Martin, St. Martin ritt durch Schnee und
Wind, sein Ross das trug ihn fort geschwind.
St.
Martin ritt mit leichtem Mut, sein Mantel deckt ihn warum
und gut.
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Im
Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee, da saß ein armer Mann,
hat Kleider nicht, hat Lumpen an: "Oh helft mir doch in
meiner Not, sonst ist der bittere Frost mein Tod." |
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St.
Martin, St. Martin, St. Martin zieht die Zügel an, sein Ross
stehlt still beim armen Mann.
St.
Martin mit dem Schwerte teilt, den warmen Mantel unverweilt. |
St. Martin, St. Martin, St. Martin gibt den halben still,
der Bettler rasch ihm danken will.
St. Martin aber ritt in Eil, hinweg mit seinem Mantelteil. |

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Durch die Straßen auf und nieder
leuchten die Laternen wieder:
rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin komm und schaue.
Wie die Blumen in dem Garten
blühn Laternen aller Arten
rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin komm und schaue.
Und wir gehen lange Strecken
mit Laternen an den Stecken
rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin komm und schaue.
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Abends, wenn es dunkel wird,
und die Fledermaus schon schwirrt,
ziehn wir mit Laternen aus
in den Garten hinterm Haus.
Und im Auf- und Niederwallen
lassen wir das Lied erschallen:
„Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne."
Plötzlich aus dem Wolkentor
kommt der gute Mond hervor,
wandelt seine Himmelsbahn
wie ein Haupt-Laternenmann.
Leuchtet bei dem Sterngefunkel
lieblich aus dem blaue Dunkel:
„Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne."
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Ei, nun gehen wir nach Haus,
blasen die Laternen aus,
lassen Mond und Sternelein
leuchten in die Nacht hinein,
bis die Sonne wird erwachen,
alle Lampen auszumachen
„Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne."
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Ich
danke Dir jedenfalls ganz herzlich für Deinen Besuch und hoffe,
Du
schaust
Ende des Monats mal wieder vorbei, wenn es ein neues Special
gibt.
Bis
dahin alles Liebe und Gute

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